Klangschale ø 28 cm - blank
Wurzel-Chakra | Ton: ~C | 440 Hz
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Tibetische Klangschalen sind nicht nur beliebte Elemente in Yoga-Studios und auf Märkten, sondern auch faszinierende Kunstwerke mit einer tiefen Tradition. In diesem Beitrag erfährst Du mehr über die Herstellung und Materialien dieser besonderen Schalen.
Tibetische Klangschalen sind aus Metall gefertigt und in verschiedenen Grössen erhältlich. Ursprünglich aus der Himalaya-Region stammend, bezieht sich der Begriff tibetisch heutzutage vor allem auf die einzigartige Bauweise und Herstellungsart. Im Gegensatz zu gegossenen Schalen aus Japan und China werden tibetische Klangschalen traditionell von Hand gehämmert und getrieben, was ihnen ihre charakteristische, rundliche Form verleiht – mit einem grösseren Durchmesser oben als am Boden.
Die Legierung einer Tibetischen Klangschale variiert je nach Herkunft und religiösem Einfluss. Schalen aus buddhistischen Regionen enthalten oft die zwölf im Buddhismus wichtigen Metalle: sieben Planetenmetalle (Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn, Blei) sowie fünf weitere Metalle (Zink, Meteoreisen, Wismut, Bleiglanz, Pyrit). Bei Raven-Spirit sind alle Klangschalen zusätzlich mit einem Stück einer alten Klangschale versehen, was die Verbindung zum alten Wissen herstellt.
Die Herstellung beginnt mit dem Giessen einer dicken Metallscheibe, die etwas schwerer ist als die fertige Klangschale. Diese Scheibe wird glühend geschmiedet und je nach Grösse 20- bis 80-mal erhitzt. Mehrere Handwerker*innen formen aus dem Rohling die Klangschale, die nach jedem Glühen weiter getrieben wird. Die spezielle Schmiedetechnik bringt die letzten Feinheiten in die Form. Um eine hochwertige Klangschale von etwa einem Kilogramm herzustellen, benötigen vier Handwerker*innen etwa 32 Stunden.
Weiter können die Metallschalen nach der Formgebung von Hand mit höchster Präzision legiert werden.
Die Tibetischen Klangschalen sind mehr als nur Instrumente; sie sind Träger pulsierender Energie aufgrund ihrer rituellen Herstellung. Umso wichtiger ist es, dass die Schalen nicht aus der Massenproduktion stammen. Bei Raven-Spirit vertrauen wir die Produktion zwei erfahrenen Partnern in Nepal an: Amogh, ein Musiker und Mitglied des Shakyamuni Clans, der seit über fünf Generationen Buddha-Statuen und Klangschalen herstellt, und Mani, ein weiterer erfahrener Hersteller von Klangschalen und Tempel-Gongs. Beide überwachen den Herstellungsprozess und wählen für uns die besten Schalen aus.
Vielleicht fragst Du Dich, warum unsere Klangschalen nicht in Kategorien wie Herz-, Becken- oder Kopfschale eingeteilt sind. Der Grund ist einfach: Wir orientieren uns nicht an den Einteilungen nach Peter Hess. Auch die Zuweisung von Planetentönen betrachten wir mit gesunder Skepsis.
Früher glaubte man, dass die Erde eine Scheibe sei – heute weiss man es besser. So sehen wir auch die Berechnungen von Planetentönen als spannende, aber nicht abschliessende Theorie. Was, wenn diese Töne gar nicht exakt stimmen? Unser Wissen ist immer nur ein Zwischenstand. Klang bleibt ein Erfahrungsfeld. Klangtherapie lebt von Resonanz, von persönlichem Erleben. Es geht nicht darum, einer festen Ordnung zu folgen, sondern darum, was Dich wirklich berührt. Vertraue Deinem eigenen Harmonieempfinden. Welche Schale spricht Dich an? Welche bringt Dich in Einklang?
Nimm Dir Zeit, auf die Suche nach Deinem Klang zu gehen. Es lohnt sich.
Erfahre mehr über die Wirkung und Anwendung oder Geschichte und Herkunft der Tibetischen Klangschalen.
Wurzel-Chakra | Ton: ~C | 440 Hz
Klarer, tiefer Ton B/H – ideal für Meditation und Klangarbeit, 25 cm
Herz-Chakra | Ton: ~F | 440 Hz
Thymus | Ton: ~F# | 440 Hz