Über tibetische Klangschalen

Wir bieten eine wundervolle Auswahl an ausgesuchten tibetischen Klangschalen in allen Grössen, die sowohl in visueller und klanglicher Hinsicht von bester Qualität sind. Im Gegensatz zu den anfänglich energetisch neutralen Kristallschalen, handelt es sich hier um ein Stück pulsierende Energie. Umso wichtiger ist es, dass die Schalen nicht aus der Massenproduktion stammen. Unser nepalesischer Freund Amogh ist selber Musiker und  ein Mitglied des Shakyamuni Clans, welcher seit über 5 Generationen Buddha-, Tara Statuen und Klangschalen anfertigt. Er ist unser Mann vor Ort, überwacht den Herstellungsprozess und sucht für uns die besten Schalen aus. Viele unserer Klangschalen sind mit dem Mantra "OM Mani Padme Hum - Möge das Juwel in deinem Herzen erstrahlen" legiert worden. Wie Du auf den Detailbildern, der jeweiligen Klangschalen sehen kannst, wurde dies nicht so schnell wie möglich, sondern mit höchster Konzentration und Hingabe gemacht.
 

Je nach Herstellungsgebiet und Religionseinfluss wurden für die Legierung einer Klangschale unterschiedliche Metalle verwendet. Schalen, die in buddhistischen Gebieten hergestellt wurden, enthalten meist die zwölf im Buddhismus wichtigen Metalle: sieben Planetenmetalle Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn, Blei, sowie fünf weitere Metalle: Zink, Meteoreisen, Wismut, Bleiglanz, Pyrit. Meist enthält diese Legierung noch zusätzlich ein Stück einer alten Klangschale als Information des alten Wissens. Die so hergestellte Legierung wird in eine dicke Scheibe gegossen und anschliessend von vier Handwerkern im warmen Zustand zu einer Klangschale getrieben. Um eine hochwertige Klangschale von ungefähr einem Kilogramm zu erschaffen, benötigen vier Handwerker etwa 32 Stunden.
 

Die fertige Legierung wird zu einer dicken Scheibe gegossen, deren Gewicht etwas höher ist, als das, der zu fertigenden Klangschale. Die Klangschale wird glühend geschmiedet, je nach Grösse wird sie 20 bis 80 mal erhitzt. Aus dem Rohling schmieden mehrere geschickte Handwerker die Klangschale. Die Form der Klangschale ist nun schon zu erkennen. Nach jedem Glühen wird die Schale weiter getrieben. Spezielle Schmiedetechniken bringen letzte Feinheiten in der Form der Klangschale heraus.  

Filmbeitrag: Tibetan Singing Bowl Factory