Die junge Deutsche Ellen Kirsch reist in das Indianerreservat Pina Ridge. Sie ist Entwicklungshelferin und soll einen Bericht schreiben über die Fortschritte des Dorfprojektes, das die deutsche Unterstützergruppe dort betreut.

Doch die Kontaktaufnahme zu den Lakota-Indianer ist schwieriger als erwartet. Ellen wird Zeugin in einem Mordfall. Sie gerät selbst in Lebensgefahr. Erst jetzt bekommt sie Einblick in die wirklichen Lebensumstände im Reservat. Der Versuch der Lakota, moderne Lebensweise und alte Traditionen miteinander zu verbinden, ist gefährlich, denn Interessenkonflikte werden gelegentlich mit dem Messer ausgetragen ...
 

Autorin: Antje Babendererde

Antje Babendererde, 1963 in Jena geboren, zog mit ihrer Familie nach Gotha, wo sie aufwuchs und zur Schule ging. Nach dem Abitur arbeitete sie als Hortnerin und absolvierte eine Töpferlehre in Saalfeld. Neben Tätigkeiten als Töpferin und Arbeitstherapeutin in einer Psychiatrie, kaufte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann ein 86 Jahre altes Fachwerkhaus und richtete sich dort eine Töpferwerkstatt ein. Doch die Leidenschaft fürs Schreiben liess sie nicht los und schnell war töpfern nur noch ein Hobby zum Ausgleich.

Seit 1996 widmet sie sich hauptberuflich der Schriftstellerei. Ihre Begeisterung für die nordamerikanischen Ureinwohner, die auf einer Reise im Jahr 1994 entstand, prägt ihre Romane. Antje Babendererdes Bücher bieten eine faszinierende und lehrreiche Sicht auf das heutige Leben der First Nations Völker.

"Man möchte das vielschichtige Buch nicht mehr aus der Hand lassen, bevor nicht die letzte der 312 Seiten gelesen ist." ― OTZ